http://www.nytimes.com/2009/11/15/magazine/15rist-t.html?_r=1&ref=magazine
Pipilotti Rist (eigentlich Elisabeth Charlotte Rist, * 21. Juni 1962, Grabs, Kanton St. Gallen, Schweiz) ist eine international bekannte Videokünstlerin. Neben Videoinstallationen und Experimentalfilmen gehören zu ihren Arbeiten auch Environments, Objekte, Computerkunst und digitale Fotomontagen.
Bereits während des Studiums begann Rist damit, Super-8-Filme zu drehen. Ihre Filme sind meistens nur wenige Minuten lang und mittels technischer Effekte farblich verfremdet, in der Geschwindigkeiten verändert und mit Musik unterlegt. Rist beschäftigt sich in ihrer Kunst unter anderem mit Sexualität, Geschlechterdifferenz und Körperbild des Menschen, vor allem der Frau.
Im Gegensatz zu vielen anderen Konzeptkünstlern zeichnen sich ihre Werke durch Freude an optischer, akustischer und haptischer Sinnlichkeit, fröhliche, intensive Buntheit und scheinbare Naivität aus. Besonders von der feministische Kunstkritik empfing Rist früh Aufmerksamkeit. Mittlerweile sind ihre Arbeiten weltweit in den wichtigsten Sammlungen der Gegenwartskunst vertreten.(-> Wikipedia)